Während ich die Bremsen rundum aufgearbeitet habe, habe ich noch parallel die vorderen Stoßdämpfer gewechselt. Da die Vorderachse durch den Tausch sehr gut zugänglich war (Dämpfer raus, Scheiben und Bremskolben abgebaut) habe ich gleich auch den Rostschutz weiter voran getrieben, den ich bereits in Teil 1 von "In Rost we trust" angefangen hatte.
Ok, hätte ich gewusst das ich an der Vorderachse fast alles zerlege, hätte ich mir die Arbeit in Teil 1 an den Achsteilen sparen bzw aufschieben können. Hätte, hätte - Steuerkette.... 😉
Durch den Abbau der Bremsbeläge samt Radnabe lag alles schön frei, so das ich auch die Federn vorne entnommen habe, welchen ich auch gleich neue Gummis spendiert habe.
Es wurde ordentlich gereinigt, entrostet (Glaspulverstrahlen) und mit reichlich Owatrol Öl und Brantho Korrux (beides vom Korrosionsschutz Depot) gegen erneuten Rostbefall behandelt, eine dünne Schicht Hammerite Schwarz sorgt "on top" für eine gefällige Optik.
Fertig : ein altes Dämpfergummi Rost & Dreck, über die Jahre angesammelt Die Federaufnahme sieht noch sehr gut aus Neu vs. Alt Reichlich WD-40 hilft bei der Demotage Auch die obere Dämpferaufnahme zeigt eine gute Substanz und nur wenig Oberflächenrost Federaufnahme im Detail Der ausgebaute Federteller Der ausgebaute Federteller Rostschutz des gepulverten Tellers mit Brantho Korrux Die Federn wurde gereinigt & mit Rostschutz behandelt Auch die Spritzbleche wurden aufgearbeitet Das ausgebaute Spritzblech samt Halter für den Bremsschlauch Der nackte Achsschenkel an der Vorderachse Achsschenkel nach der Entrostung Fertig für den Lackauftrag Auch die Spritzbleche an der Hinterachse wurden behandelt Die erste Farbe wird aufgetragen Fast fertig Die Bremse ist wieder vollständig